- ausbleiben
- mangeln; happern (bayr., österr.); ermangeln; hapern; fehlen; verschwinden; ausfallen; entfallen; wegfallen; versetzen; sitzen lassen; im Stich lassen
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aus|blei|ben ['au̮sblai̮bn̩], blieb aus, ausgeblieben <itr.; ist:a) (als Sache) nicht eintreten, obgleich es erwartet, obgleich damit gerechnet wird:der Erfolg blieb aus; es konnte ja nicht ausbleiben (es musste ja so kommen), dass er sich bei dem Wetter erkältete.b) nicht [mehr] kommen, fernbleiben:die Kunden, Gäste blieben aus.* * *
aus||blei|ben 〈V. intr. 114; ist〉1. nicht kommen, weg-, fernbleiben2. nicht (mehr) auftreten● unser Besuch ist ausgeblieben; der Erfolg ist ausgeblieben; die Menstruation ist ausgeblieben 〈Med.〉; lange \ausbleiben; der Erfolg kann nicht \ausbleiben; die Nacht über \ausbleiben die Nacht über nicht nach Hause kommen; der lange erwartete Regen blieb aus* * *
aus|blei|ben <st. V.; ist:a) (von etw. Erwartetem) nicht eintreten:der Erfolg, die erhoffte Wirkung, das befürchtete Chaos blieb aus;die Folgen deines Leichtsinns werden nicht a. (werden zwangsläufig eintreten);es konnte ja nicht a. (musste so kommen), dass an dieser Stelle gelacht wurde;b) nicht [mehr] kommen, fernbleiben:die Kunden, Besucher, Gäste bleiben aus;ihre Regel war ausgeblieben (hatte ausgesetzt);c) fortbleiben; nicht zurückkommen, nicht heimkommen:tagelang, bis zum nächsten Tag, über Nacht a.;d) stocken, aussetzen:der Puls, die Atmung blieb aus.* * *
aus|blei|ben <st. V.; ist: a) (von etw. Erwartetem) nicht eintreten: der Erfolg, die erhoffte Wirkung, das befürchtete Chaos blieb aus; die Folgen deines Leichtsinns werden nicht a. (werden zwangsläufig eintreten); es konnte ja nicht a. (musste so kommen), dass an dieser Stelle gelacht wurde; Dann blieben den Kollegen erst die Fördergelder aus (sie wurden nicht gezahlt; Woche 28. 3. 97, 52); b) nicht [mehr] kommen, fernbleiben: die Kunden, Besucher, Gäste bleiben aus; eines Jahres bricht plötzlich die Katastrophe ... herein: Die Fische bleiben aus (Jens, Mann 102); Wenn der Regen ausbleibt, stinkt es freilich sehr (Kempowski, Zeit 176); Um Mitternacht hörten sie die letzten Radionachrichten, doch die befürchtete Suchmeldung blieb aus (Bieler, Mädchenkrieg 146); ihre Regel war ausgeblieben; <subst.:> das Ausbleiben einer Nachricht beunruhigte sie; c) fortbleiben; nicht zurückkommen, nicht heimkommen: tagelang, bis zum nächsten Tag, über Nacht a.; er ging wieder - um länger auszubleiben als das vorige Mal (Th. Mann, Krull 283); d) stocken, aussetzen: der Puls, die Atmung blieb aus; jetzt aber blieb aller Ton ihm aus, versagte krampfartig und abgeschnürt (Th. Mann, Joseph 67); weil ihr die Milch nach wenigen Tagen ausblieb und Möller keine Amme zahlen wollte (Grass, Butt 345).
Universal-Lexikon. 2012.